Klotzscher Heideblatt

Unabhängig

1990 - im Juni. "Wohl niemand kann behaupten, dass die letzten Monate spurlos an ihm vorüber gegangen sind." Mit diesen Worten beginnt die Ausgabe Null des "Klotzscher Heideblatt". Unsere kleine Ortsteilzeitung war ein Kind des gesellschaftlichen Umbruchs in der DDR. Die sechs Klotzscher Bürger, die sich in jenen Tagen zusammen fanden, um eine unabhängige Heimatzeitung herauszugeben, wollten diesen Wandel publizistisch begleiten und den Klotzschern eine Stimme geben. Dabei sollte ganz bewusst an die "Dresdner Heidezeitung" und die "Amtlichen Nachrichten" erinnert werden. Zeitungen, die es vor dem Krieg schon gab.

 

Verändert

Doch die Ereignisse, die das "Klotzscher Heideblatt" widerspiegelt, haben im Verlaufe der letzten zwanzig Jahre die Zeitung selbst verändert. Zunächst als Monatsschrift gedacht, erwies sich schließlich die vierteljährliche Erscheinungsweise als praktikabel. Das "Klotzscher Heideblatt", das dem ersten Herausgeber Holger Martin verbunden bleibt, wandelte sich 1998 in "Das Klotzscher Heideblatt". Herausgeber sind seither Dr. Brigitte Baetke und Marita Leuz. "Das Klotzscher Heideblatt" ist Mitglied im Klotzscher Verein e.V.


Akzeptiert

"Das Klotzscher Heideblatt" hat in all den Jahren in Klotzsche und darüber hinaus eine treue Leserschaft gefunden, ja der Zuspruch ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Die Zeitung lebt vor allem von der engagierten und ehrenamtlichen Arbeit der Redaktions- und Redaktionsbeiratsmitglieder. Neben Beiträgen zur Ortsgeschichte bestimmen aktuelle Informationen das Gesicht dieser Zeitung. Wir freuen uns, wenn wir von unseren Lesern Hinweise bekommen oder auf Themen angesprochen werden. Ohne das Engagement vieler Klotzscher Geschäftsleute, die die Zeitung in ihren Geschäften ehrenamtlich verkaufen, wäre der Vertrieb nicht möglich.

Inzwischen können Sie uns auch über das Internet kennenlernen: www.klotzscher-heideblatt.de.

Liebe Leser, wir bedanken uns für Ihr Interesse und Ihre Mitarbeit.


Dr. Brigitte Baetke, Marita Leuz